Programm aktuell
      
    
    
  
  
    
      
        Programmübersicht
      
    
    
  
  
    
      
        Retrospektive
      
    
    
  
  
        Mo, 3. Nov. - Mi, 3. Dez.
      
    
  
    Wie ein Weichbild der Geschichte muten jene österreichischen Filme an, die in den letzten 100 Jahren jüdisches Leben und die Erinnerung daran verewigt haben. Von den im Rückblick fast beklemmend prophetisch erscheinenden jüdischen Stummfilmen der 1920er-Jahre bis zum kinematographischen Gedächtnis, welches das neue österreichische Kino dem Vergessen und Verdrängen immer wieder mit Kraft und Beharrlichkeit entgegengesetzt hat. Österreich ist ohne seine jüdische Tradition und Identität, aber auch 
    
  
      
        
  Mehr
  
        Mo, 3. Nov. - So, 23. Nov.
      
    
  
    Wer schrieb das Protokoll in einer Empfangskanzlei, wer schaute den Hauptfiguren kopfschüttelnd nach – bei gutem Benehmen am Set vielleicht sogar in Großaufnahme? Wer war Portier, Bürovorsteher und Notar? Paul Morgan – ein brillanter Vertreter des Nebenrollenfachs, der sich selbst eine »Filmwurzen« nannte. Als solche fessle man das Publikum nicht, man halte »den Reifen, durch den der Star springt«. Morgan konnte ein »Lied vom Schmerz der Reifenhalter singen«, er war laut eigener Aussage »ein ers
    
  
      
        
  Mehr
  
        Mo, 3. Nov. - Mi, 3. Dez.
      
    
  
    Zwei Brüder, jede Menge Genres und ein Kino, das sich weigert, eindeutig zu sein. Die Filme von Joel und Ethan Coen können Parabel und Parodie, Western und Weltuntergang, Screwball und Schöpfungsgeschichte sein. Oft gleichzeitig. Ihre Figuren stolpern durch Systeme, die sie nicht verstehen – Recht, Religion, Kapitalismus – und treffen auf eine Welt, die ihnen selten Antworten bietet. Wenn überhaupt, dann eine Gegenfrage mit einem schwierig zu deutenden Lächeln. Two Serious Men versammelt das Wer
    
  
      
        
  Mehr
  
        Do, 27. Nov. - Mi, 3. Dez.
      
    
  
    »Wir haben nach dem Krieg unzählige Berichte über Ghettos, über Vernichtungslager gelesen; wir waren erschüttert. Doch wenn wir heute Claude Lanzmanns außergewöhnlichen Film sehen, merken wir, dass wir überhaupt nichts gewusst haben.«
Simone de Beauvoir
»Bisher haben alle Filmarbeiten über den Holocaust versucht, diesen aus der Geschichte und der Chronologie herzuleiten: man beginnt 1933 mit der Machtergreifung der Nazis (…), und man versucht, Jahr für Jahr, Schritt für Schritt, geradezu harmon
    
  
      
    Mehr
  
    
      
        Kinostart
      
    
    
  
  
        Do, 6. Nov. - Do, 20. Nov.
      
    
  
    Für seinen neuen Film, den Houchang Allahyari wieder gemeinsam mit dem iranischen Regisseur Babak Behdad ersonnen hat, bildet der Völkermord an Hunderttausenden Armeniern zwischen 1915 und 1923 im Osmanischen Reich ein fast unsichtbares Fundament. Im Zentrum steht die Begegnung eines Soldaten mit Lida, einer jungen Frau, die als Vogelscheuche verkleidet auf den Feldern umherstreift und für Unverständnis bei den Älteren sorgt.
    
  
      
        
  Mehr
  
        Do, 20. Nov. - Mi, 3. Dez.
      
    
  
    Kaisersteinbruch ist ein unscheinbarer Ort im Osten Österreichs. Nichts zeugt mehr davon, dass sich hier eines der größten Kriegsgefangenenlager des Deutschen Reichs befand. Während die Einheimischen nicht mehr viel darüber sprechen, suchen noch immer Nachfahren einstiger Gefangener den Friedhof des ehemaligen Lagers auf und forschen nach Überresten und Bruchstücken ihrer Geschichte.
    
  
      
    Mehr
  
    
      
        Film 
Universität
  Universität
    
      
        Monatliche Filmreihe
      
    
    
  
  
    Filmklassiker stehen wieder hoch im Kurs. Die Festivals in Cannes, Venedig, Locarno oder Bologna präsentieren neu restaurierte Versionen von All-Time-Favourites und finden damit ein begeistertes Publikum. In der monatlichen Classic Line zeigt das Filmarchiv Austria einige der spannendsten internationalen Re-Releases und Arbeiten aus der eigenen Restaurierungswerkstätte.
    
  
      
        
  Mehr
  
    Die Reihe Faszination Filmarchivierung führt in das unbekannte Terrain des filmischen Weltkulturerbes, präsentiert Fundstücke und spannende Wiederentdeckungen. Jedes für die Leinwand zurückgewonnene Laufbild ist der Lohn beharrlicher Archivarbeit und ein kleiner Triumph über die Vergänglichkeit des Lebens.
    
  
      
        
  Mehr
  
    Der Jüdische Filmclub Wien bietet einen lebendigen Ort der interkulturellen Begegnung und findet in Kooperation mit der Botschaft des Staates Israel, der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und dem Institut für Judaistik der Universität Wien statt. Das Filmarchiv Austria fungiert als Träger dieses cineastischen Forums und leistet damit einen Beitrag zur regelmäßigen Vermittlung jüdischer Filmkultur.
    
  
      
        
  Mehr
  
    »Alle Menschen sollten ihre Kindheit von Anfang bis Ende mit sich tragen«, meinte Astrid Lindgren. Ein Ort, der das ermöglicht, ist das Kino. Das Programm der Reihe Kinder Kino Klassiker umfasst Höhepunkte und ausgesuchte Raritäten des europäischen Kinderfilmschaffens. Die Filme stammen aus den Sammlungen des Filmarchiv Austria und werden in originalen 35-mm-Kopien präsentiert.
    
  
      
        
  Mehr
  
    Ein monatlicher Streifzug durch die abseitigen, verschmähten, provozierenden, vergessenen, dunklen, anzüglichen, auszüglichen, radioaktiven, stählernen und wilden Seiten des Kinos. Presented in glorious 35 mm, gefeiert mit einem Getränkespecial an der Bar.
    
  
      
        
  Mehr
  
    In dieser Reihe präsentiert das Filmarchiv Austria Fundstücke aus seinen Sammlungen und bringt damit veritable Wiederentdeckungen – oft nach Jahrzehnten – wieder zurück auf die Leinwand. Diese kinoarchäologischen Expeditionen laden monatlich zu einer etwas anderen Reise durch die Filmgeschichte ein. Alle Filme werden in Form originaler 35-mm-Kopien gezeigt.
    
  
      
        
  Mehr
  
    In regelmäßigen Abständen holen wir Film- und Kulturschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen vor den Vorhang und laden sie ein, mit uns und dem Publikum im METRO Kinokulturhaus einen Abend zu verbringen und ihre Arbeiten zu präsentieren.
    
  
      
    Mehr