Aktuelles Kinoprogramm
Mi, 21.5., 18:00
Wien 1945
Eine musikalische Geschichte
Das Gesangstalent des Taxifahrers Petja begeistert einen pensionierten Musiklehrer so sehr, dass er ihn als Tenor an die Leningrader Oper vermittelt. Petjas Freundin, die Taxifunkfrau Klava, fühlt sich vernachlässigt, besinnt sich aber ihrer wahren Liebe, als sie den nunmehrigen Opernstar im Radio singen hört. Der aus Wien gebürtige Rappaport, vormals Assistent von G. W. Pabst, gilt zurecht als der Erfinder des sowjetischen Tenorfilms. (Brigitte Mayr) Mi 21.5.: Mit einer Einführung von Michael
Mi, 21.5., 18:30
Ausbrechen – Aufbrechen
Deprisa, deprisa
Desillusioniert vom trostlosen Leben in den Madrider Trabantenstädten hängt eine Gruppe Jugendlicher Tag für Tag in Diskotheken und Spielhallen ab. Zwischendurch begehen sie eine Reihe von Raubüberfällen, bei denen die Gewaltspirale beständig steigt … Saura entfernt sich mit diesem realistischen Film zwar von seinen ausgefeilten Polit-Parabeln aus den 1970ern – man sollte nur nicht den Fehler machen, den Film als unpolitisch abzukanzeln. Großes Kino! (Florian Widegger) Restaurierte Fassung
Mi, 21.5., 19:00
Jüdischer Filmclub Wien
La vie de ma mere
Eine Paraderolle für Agnès Jaoui (A Good Jewish Boy, This Life of Mine) als Mutter, die als sogenannter Borderline-Fall mit bipolaren Störungen aus der Gesundheitsklinik entflieht, um ihren Sohn endlich wiederzusehen. Sie entfacht einen wilden Sturm aus Liebe, Angst und familiärem Chaos. Eine Mutter-Sohn-Geschichte ganz anderer Art, denn der Sohn ist passionierter Florist und hat kaum Zeit für anderes, schon gar nicht für wirkliche Beziehungen. Die Mutter verwandelt ihren unerwarteten Besuch in
Mi, 21.5., 20:00
Second Life
Das Wunder
Es ist eine unheilvolle Familie, in der die blinde Raphaela erwachsen wird: Nicht nur, dass ihre Eltern dauernd streiten, sie empfinden die Behinderung der Tochter als Strafe Gottes. Einzig und unerschütterlich an ihrer Seite ist ihre Betreuerin Maria, die ihr einen Ausweg weist: das Gebet. Total unironisch vermischt Schmidt sirksches Melodram, biblisches Gleichnis und Bravo-Fotoroman zu einem wahrlich einzigartigen Film, der keinen kalt lässt. (Florian Widegger)
Mi, 21.5., 20:30
Classic Line
Thelma & Louise
Eigentlich wollten die beiden Frauen aus dem Filmtitel nur für ein Wochenende in ihrem Cabrio – »with the warm wind in her hair« – dem Alltag entfliehen und eine gute Zeit zusammen verbringen. Doch in einer Country-Bar irgendwo in Arkansas zerplatzt der Traum, als Thelma beinahe vergewaltigt wird und Louise den Angreifer niederschießt. Kurzerhand beschließen die beiden, sich Richtung Mexiko abzusetzen – mit der Polizei dicht auf ihren Fersen. Trotz ihrer immer auswegloser scheinenden Situation e
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Das Filmarchiv Austria ist die Nationalbibliothek der Laufbilder, Österreichs zentrale Institution für die Sammlung, Dokumentation und Präsentation des filmkulturellen Erbes.

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