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La vie de ma mere

Eine Paraderolle für Agnès Jaoui (A Good Jewish Boy, This Life of Mine) als Mutter, die als sogenannter Borderline-Fall mit bipolaren Störungen aus der Gesundheitsklinik entflieht, um ihren Sohn endlich wiederzusehen. Sie entfacht einen wilden Sturm aus Liebe, Angst und familiärem Chaos. Eine Mutter-Sohn-Geschichte ganz anderer Art, denn der Sohn ist passionierter Florist und hat kaum Zeit für anderes, schon gar nicht für wirkliche Beziehungen. Die Mutter verwandelt ihren unerwarteten Besuch in ein sensibles emotionales Roadmovie, in dem alle, auch die Zuschauer:innen, dazulernen können. Ein alltägliches französisch-jüdisches Milieu – oder doch nicht? Es ist der preisgekrönte Erstlingsfilm von Julien Carpentier, der es mit großem Einfühlungsvermögen schafft, zwischen Tragödie und Komödie einen wirklichkeitsnahen Weg zu finden. (Frank Stern)

Österreich-Premiere

Einführung und Publikumsgespräch mit Klaus Davidowicz und Frank Stern

Regie: Julien Carpentier
Land: F
Jahr: 2023
Buch: Julien Carpentier, Benjamin Garnier
Kamera: Martin De Chabaneix
Musik: Dom La Nena
Mit: Agnès Jaoui, William Lebghil, Salif Cissé, Rosita Dadoun Fernandez, Alison Wheeler, Franck Beckmann, Serge Feuillard, Lydie Muller, Noémie Zeitoun
Format: DCP, Farbe
Fassung: Französische Originalfassung mit englischen Untertiteln
Länge: 105 min
Mi, 21. Mai 19:00
Metro Kinokulturhaus
Historischer Saal
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