
Zu ihren Glanzzeiten war Maria Schell ein Superstar zwischen Heimatfilm und Hollywood. Hochbetagt, von schwerer Demenz und einem Suizidversuch gezeichnet, setzt ihr Bruder Maximilian ihr ein filmisches Denkmal: Während Filmausschnitte von einer beeindruckenden Karriere erzählen, unterstreichen die Aufnahmen, die kurz vor ihrem Tod entstanden sind, die Endlichkeit des Lebens. Der Versuch, die Schwester noch einmal aus ihrem Dämmerzustand zu holen.
(Florian Widegger)
Regie: Maximilian Schell
Land: D/A/CH
Jahr: 2002
Buch: Maximilian Schell, Gero von Boehm
Kamera: Piotr Jaxa
Mit: Maria Schell, Maximilian Schell
Format: DCP, Farbe & s/w
Fassung: Deutsche Originalfassung
Länge: 90 min
Im Rahmen von:
Retrospektive: Tribute to Dieter Pochlatko