Am 22.2. – nicht ganz einen Monat, nachdem Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde – erschien ICH UND DIE KAISERIN. Der Film kam gut an, er sei »eine Marke für Sektfreunde«, flott und schmissig. Es war Hollaenders erste Regiearbeit, wenige Tage nach der Uraufführung wurde seine Wohnung von Nazis verwüstet. Paul Morgan, der Berlin 1933 verließ und nach Wien zurückging, ist in der kleinen, aber eindrücklichen Rolle des Fahrraderfinders zu sehen.
(Kristina Höch)
Regie: Friedrich Hollaender
Land: D
Jahr: 1933
Buch: Robert Liebmann, Walter Reisch, Paul Frank, nach einer Idee von Felix Salten
Kamera: Friedl Behn-Grund
Musik: Friedrich Hollaender, Franz Wachsmann (= Waxmann)
mit: Mady Christians, Lilian Harvey, Conrad Veidt, Paul Morgan, Heinz Rühmann, Friedel Schuster
Format: DCP, s/w
Fassung: Deutsche Originalfassung
Länge: 87 min
Aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm- Murnau-Stiftung
Im Rahmen von:
Retrospektive: Vertriebenes Lachen.
Fr, 14. Feb.
18:00
Metro Kinokulturhaus
Historischer Saal
Sa, 1. März
19:00
Metro Kinokulturhaus
Kinosalon
Di, 4. Nov.
18:30
Metro Kinokulturhaus
Kinosalon
Mi, 12. Nov.
18:00
Metro Kinokulturhaus
Eric Pleskow Saal