
Am Anfang steht das versinnbildlichte Streben (und die Suche) nach einem Staat, der in sich die jüdische Konfession konzentriert; das alles über einen Suchenden, an den appelliert wird, auf einen Führer zu warten. Dieser Führer soll sich in Person des Theodor Herzl erfüllen. Schon in seiner Kindheit erlebt er die alltäglich gewordenen Repressalien gegen Juden. Als erfolgreicher Anwalt erkennt er später seine Verbundenheit zum Judentum, dem er sein Leben widmet. Die Begegnung mit einem Buchhändler, dessen Leben von Unterdrückung und Flucht durchzogen ist, verändert sein Leben endgültig … »Bilder von berückender Pracht. Theodor Herzl erscheint als Retter und mit ihm sehen wir Neuland entstehen, die hochragenden Paläste Zions, die die Zukunft des Judentums nach Herzls Ansicht sein sollten.« (Neue Freie Presse)
Mit Live-Musikbegleitung vom Scholem Alejechem Duo
Claudia Wratschko, ausgebildete Klarinettistin, intensive Beschäftigung mit osteuropäischer jüdischer Musik. Auftritte bei Klezmer-Festivals u. a. in der Ukraine, in der Republik Moldau und in Moskau. Martin Neaga ist ein moldawischer Cellist und weltreisender Musiker. Als Spezialist für alte Musik und Klezmer, führen ihn Projekte u.a. nach Polen, die Ukraine, Slowenien und Frankreich.