Das letzte Bergwerk im Burgenland

Im Gebiet rund um das südburgenländische Stadtschlaining wurde seit dem 15. Jahrhundert Bergbau betrieben. Ab 1770 stand in Stadtschlaining ein Antimonbergwerk in Betrieb. Das dabei gewonnene, in der Natur nur selten vorkommende, silberweiß glänzende Halbmetall fand sowohl in der Industrie als auch in der Medizin Verwendung. Diese Ende der 1970er-Jahre entstandene Amateurfilm-Reportage zeigt den Arbeitsalltag des letzten burgenländischen Bergwerks, das 1991 endgültig geschlossen werden sollte.