Wiederaufbau in Linz
In den Jahren 1944 und 1945 wurde Linz durch mehrere Fliegerangriffe der Alliierten schwer zerstört. Vor allem die Rüstungsfabriken, Bahnhöfe und der Hafen waren Ziele des Bombardements. Und auch die Zivilbevölkerung blieb nicht verschont: In der ganzen Stadt wurden bis Kriegsende 602 Wohnhäuser mit 2940 Wohnungen vernichtet, 1670 Todesopfer waren die Folge. Der Linzer Kulturfilm-Produzent Max Zehenthofer schuf mit dieser Dokumentation der Kriegszerstörungen und der ersten Wiederaufbauprojekte ein eindrucksvolles Filmdokument zur Linzer Zeitgeschichte. Schrittweise gelang es, aus den Ruinen der einstigen »Führerstadt« eine moderne Industrie- und Kulturstadt zu entwickeln.
Originaltitel: Eine Stadt hilft sich selbst
Land: Österreich
Jahr: 1949
Buch und Regie: Dr. Max Zehenthofer
Kamera: Hans Gessl, Alois Kubesch
Musik: Fr. Witeschnik
Produktionsfirma: Max Zehenthofer Filmproduktion
Quelle: 35-mm-Nitronegativ, Sammlung Filmarchiv Austria
Restaurierte Fassung: Filmarchiv Austria © 2025