
Um das Leben seines berühmten Vaters Karel Hašler, den er selbst nie kennengelernt hat, zu erforschen, reist sein Sohn Thomas aus Baltimore in dessen tschechische Heimat. Unterstützung erhält er von dem Schriftsteller Arnošt Lustig, der selbst zu dessen Lebensgeschichte recherchiert. Hašler gilt zu Lebzeiten als einer der bedeutendsten Künstler seines Landes, der sich mit revolutionären Liedern erst gegen die Monarchie und später gegen die Verräter der Demokratie wendet und auch große Erfolge als Filmmusikkomponist und Schauspieler feiert – bis er 1941 von der Gestapo verhaftet und im Konzentrationslager Mauthausen ermordet wird. Der Film zeigt ihn als eine zentrale Figur der tschechischen Geschichte des 20. Jahrhunderts und bemüht sich, das Erbe dieses unsterblichen Balladenkomponisten zu bewahren.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum Wien