Von Lilith bis Golem

SAMSON UND DELILA

Regie:
Alexander Korda
Jahr:
1922
Land:
A

BUCH:
Alexander Korda, Ernest Vajda
KAMERA:
Nicolas Farkas, Maurice Armand Mondet, Josef Zeitlinger
MIT:
Maria Korda, Alfredo Galoar, Paul Lukas, Franz Hauenstein, Franz Herterich

LÄNGE:
88 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Zwischentitel

Termine

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17:30 Einführung mit Frank Stern und Susana Zapke (MUK)
Mit Live-Musikbegleitung von Nina Bas, Samuel Feimer und Julian Eingang

Wenn es um alle möglichen Täuschungen, Liebesverrat, Beziehungsmanipulation, psychologische Tiefen und epische Abenteuer voller Ironie geht, empfiehlt sich die biblische Geschichte von Samson und Delilah, die mit leichten Abwandlungen auch heute in Wien spielen könnte. Heute ist hier 1922, und das neue Frauenbild wird munter visualisiert und immer wieder patriarchal in willkürliche Schranken gewiesen. Aber mit der kenntnisreichen Beratung eines Rabbiners irgendwo in der Leopoldstadt, der übrigens nicht Freud heißt, können alle männlichen Tücken überwunden werden. (Frank Stern)