Kertész | Curtiz

DAS SPIELZEUG VON PARIS

Regie:
Michael Kertész
Jahr:
1925
Land:
A/D

KAMERA:
Gustav Ucicky, Max Nekut
MIT:
Lily Damita, Eric Barclay, Henry Tréville, Hugo Thimig, Maria Fein, Theo Shall, Traute Carlsen, Hans Moser

LÄNGE:
112 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
spanische Zwischentitel (Übersetzung liegt auf)

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Mit Live-Musikbegleitung von Florian C. Reithner

Der »beste französische« österreichische Film, den man je zu Gesicht bekommen hat, »leichtfüßig und elegant, mondän und geistreich«, heißt es in der zeitgenössischen Kritik. Kertész hat die Welt der schweren Themen und Prunkfilme verlassen und bewegt sich nun gekonnt auf dem Salonparkett. Das Spiel mit Ausstattung und Schauwerten hat er dabei nicht verlernt: Extravagante Boudoirs, Spiegel und schillernde Stoffe ziehen hier das Publikum in den Bann, der Umgang mit Erotik ist von keiner Zensur eingeschränkt. Die Geschichte der Tänzerin Célimène, die zwischen zwei Verehrern schwankt, beginnt im noblen Pariser Etablissement und endet an der rauen Meeresküste. Für das »Spielzeug von Paris« Lily Damita startet damit eine große Karriere. (red)