Stefan Zweig

BRENNENDES GEHEIMNIS

Regie:
Robert Siodmak
Jahr:
1933
Land:
D

BUCH:
Friedrich Kohner, nach der Novelle von Stefan Zweig
KAMERA:
Richard Angst, Robert Baberske
MUSIK:
Allan Gray
MIT:
Willi Forst, Hilde Wagener, Hans Joachim Schaufuß, Lucie Höflich, Alfred Abel

LÄNGE:
87 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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Der zwölfjährige Edgar und seine elegante Mutter verbringen die Nachsaison in einem Schweizer Hotel. Dort steigt auch der berühmte Rennfahrer Haller ab, der sich über den motorsportbegeisterten Jungen an die Frau heranmacht. Immer kühner werden seine Annäherungsversuche. Edgar erkennt, dass er den Erwachsenen langsam lästig wird und sieht die Ehe seiner Eltern in Gefahr … Siodmak verlegt die Handlung seines letzten deutschen Films, den die NS-Machthaber bereits nach einer Woche wieder aus den Kinos verbannen, vom Semmering der Jahrhundertwende in die Schweiz der Gegenwart, bleibt ihr aber im Kern treu. Lotte Eisner: »Geschehnisse in der Welt seelischen Erlebens gewinnen Form; wie sie im Optischen eingefangen werden, wie sie ein sparsamer, durchfeilter Dialog aufdeckt –, darin liegt der Verdienst dieses Filmwerks.« (Florian Widegger)