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WHO’S AFRAID OF ALICE MILLER?

Ein Film von Daniel Howald

Verschoben

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Kinostart auf Februar 2022 verschoben!

Martin wird von seiner gefühlskalten Mutter verstoßen und vom Vater geschlagen. Eine Kindheit ohne Liebe, die wie ein Fallbeispiel aus dem Buch »Das Drama des begabten Kindes« der Schweizer Psychoanalytikerin Alice Miller klingt. Doch Martin ist der Sohn der weltberühmten Autorin. Nach ihrem Tod macht er sich auf die Reise, um endlich den Widerspruch zwischen der engagierten Kinderrechtlerin und der zerstörerischen Mutter zu verstehen. Und entdeckt schließlich, was zwischen ihm und ihr steht: das größte Drama des 20. Jahrhunderts, die Shoah. Die junge Alice überlebt als Jüdin in Warschau mit falscher Identität mitten unter den Nazis – und muss alle Gräueltaten mitansehen. Sie verdrängt diese traumatischen Erlebnisse und spaltet sie ein Leben lang ab. Je tiefer Martin in die Biografie seiner Mutter eindringt, desto deutlicher wird: Sein eigener seelischer Schmerz ist das Erbe von etwas, das er selbst nie erlebt hat. (red)


REGIE: Daniel Howald
JAHR: 2020
LAND: CH

BUCH: Daniel Howald
MIT: Martin Miller, Irenka Taurek, Cornelia Kazis, Oliver Schubbe, Ania Dodziuk, Katrin Stoll, Martin Sander, Matan Shefi, Elżbieta Janicka, Katharina Thalbach (Stimme von Alice Miller)

LÄNGE: 101 min
FORMAT: Farbe, DCP
FASSUNG: schweizerdeutsche/deutsche/englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

»Woran leidet ein Kind mehr als am Unbewussten der Mutter?«

Alice Miller