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UNSER KAMPF

Ein Film von Simon Wieland

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MI 9.5.: ORF-Premiere in Anwesenheit von Simon Wieland.
MI 16.5.: Im Anschluss an die Filmvorführung Gespräch in Kooperation mit dem Nachrichtenmagazin profil: »Zwei Seiten einer Staatsgründung – 70 Jahre Israel. Über das Leben in einem umkämpften Gebiet« mit Timna Brauer (Sängerin), Mustafa Abdul-Hadi (palästinensischer Aktivist), Simon Wieland (Regisseur UNSER KAMPF) und Fernando Romero Forsthuber (Regisseur NAMRUD), Moderation: Robert Treichler (Ressortleitung Ausland, profil).

Eine Familie. Drei Generationen. Neun Kriege. Mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges erzählt UNSER KAMPF die Geschichte der aus Wien stammenden Holocaust-Überlebenden Mira Fritzi Kurz, 85, sowie ihrer Kinder und Enkelkinder in Israel – dem wohl meist gehassten Land der Welt. Der Film zeigt anhand des Mikrokosmos dieser Familie die Auswirkungen der Schoah auf die Schicksale, die Lebenswelten und die Traumata all ihrer Mitglieder. Er dokumentiert, wie der Holocaust bis heute den Staat Israel und die Familie belastet, die in permanentem Ausnahmezustand und neuer Bedrohung lebt. Als Opfer – und als Täter. Oder, wie Mira Fritzi Kurz es ausdrückt: »Alle unsere Erinnerungen sind mit Kriegen verbunden. Wir können nicht fünf Minuten sprechen, ohne irgendeinen Krieg zu erwähnen. Unglaublich. Ein wunderbares, verfluchtes Land!« (red)


REGIE: Simon Wieland
JAHR: 2016
LAND: A

BUCH: Simon Wieland, Andreas Kuba (Mitarbeit)
KAMERA: Simon Wieland
SCHNITT: Alexandra Schneider, Markus Wogrolly
MUSIK: KlangKlan

LÄNGE:  90 min
FORMAT: Farbe, DCP
FASSUNG: Original mit deutschen Untertiteln