Eric Pleskow

ONE, TWO, THREE

Regie:
Billy Wilder
Jahr:
1961
Land:
US

DEUTSCHER TITEL:
EINS, ZWEI, DREI
BUCH:
Billy Wilder, I. A. L. Diamond, nach dem Bühnenstück Egy, kettő, három von Ferenc Molnár
KAMERA:
Daniel L. Fapp
MUSIK:
André Previn
MIT:
James Cagney, Horst Buchholz, Pamela Tiffin, Leon Askin, Liselotte Pulver

LÄNGE:
108 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst: Kalter Krieg, Coca-Cola, eine junge Amerikanerin als Braut eines »Dreckskommunisten« und ein egomanischer Firmenboss mit »Expansionsvorhaben Richtung Osten« sind die Ingredienzien für Wilders rasende Farce, deren Wortwitze und Gags einander beinahe überholen. Die Dreharbeiten wurden vom Bau der Berliner Mauer überschattet, der Film fand aufgrund der politischen Eskalation Anfang der 1960er-Jahre bei Erscheinen nur wenig Anklang. Erst nach seiner Wiederaufführung im Jahr 1985 und insbesondere seit dem Fall der Mauer genießt ONE, TWO, THREE Kultstatus beim deutschen Publikum. (red)