Volker Koepp

Kurzfilmprogramm: Porträts und Landschaften

Regie:
Volker Koepp
Jahr:
1973–1982
Land:
DDR



GUSTAV J.:

JAHR:
1973

LÄNGE:
19 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

TAG FÜR TAG:

JAHR:
1979

LÄNGE:
32 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

HAUS UND HOF:

JAHR:
1980

LÄNGE:
31 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

IN RHEINSBERG:

JAHR:
1982

LÄNGE:
29 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Gesamtlänge:
111 min

Ab 1970 beginnt Volker Koepp als Mitglied der Gruppe »document«, für die DEFA kurze Dokumentarfilme herzustellen. Bereits in seinen ersten Arbeiten zeigen sich die Themen, die für sein künstlerisches Leben bestimmend sein werden: die Landschaften Brandenburgs und Preußens und die Geschichte(n) der Menschen, die dort leben. Das einfühlsam gestaltete Porträt des 80-jährigen ehemaligen Ziegelarbeiters Gustav J. gilt dafür als Startschuss. In TAG FÜR TAG und HAUS UND HOF stehen ungewöhnlicherweise junge Frauen im Zentrum, die zerrissen sind von der politischen Realität und ihren persönlichen Überzeugungen und damit verhältnismäßig offen umgehen. IN RHEINSBERG untersucht die Verbindungen zwischen Landschaft und Architektur, Vergangenheit und Gegenwart anhand von Gesprächen mit Stadtbewohnern. (Florian Widegger)

Bild: Michael Loewenberg, Barbara Berthold/DEFA-Stiftung