Friedrich Wilhelm Murnau

DER BRENNENDE ACKER

Regie:
Friedrich Wilhelm Murnau
Jahr:
1922
Land:
D

BUCH:
Thea von Harbou, Willy Haas, Arthur Rosen
KAMERA:
Fritz Arno Wagner, Karl Freund
MIT:
Werner Krauß, Eugen Klöpfer, Wladimir Gaidarow, Eduard von Winterstein, Lya de Putti, Alfed Abel

LÄNGE:
100 min
FORMAT:
viragiert, 35mm
FASSUNG:
deutsche Zwischentitel

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Mit Live-Musik von Florian C. Reithner

Auf einem unfruchtbaren Acker steht eine kleine Kapelle, in der ein tiefes Loch klafft. Die Bauern meiden die Gegend, die einem wohlhabenden Grafen gehört, der eines Tages herausfindet, dass sich darunter eine Petroleumquelle befindet. Heimlich wird sein Sekretär zum Mitwisser, und nach dem Tod des Grafen heiratet er aus reiner Berechnung dessen Witwe. »Es scheint: hier wurde zum ersten Male eine Film-Dichtung geschaffen. Ein Werk, das von groben Wirklichkeiten losgelöste, tiefe, allgemeinmenschliche Beziehungen und Zusammenhänge mit dichterischer Größe für den Film verwertete«, schrieb man damals über das lange verschollene und heute weitgehend unbekannte Murnau-Meisterwerk in der Presse. Horst Königstein: »Die Auseinandersetzung mit Filmen wie diesem ist gewinnbringend, weil der selbstbewusste Murnau ein Spiel mit allen Mitteln und gegen alle Umstände angezettelt hat.« (Florian Widegger)