Im Banne des Unheimlichen

DAS GASTHAUS AN DER THEMSE

Regie:
Alfred Vohrer
Jahr:
1962
Land:
BRD

BUCH:
Trygve Larsen (i. e. Egon Eis), Harald G. Petersson, nach The India-Rubber Men von Edgar Wallace
KAMERA:
Karl Löb
MUSIK:
Martin Böttcher
MIT:
Joachim Fuchsberger, Brigitte Grothum, Elisabeth Flickenschildt, Richard Münch, Klaus Kinski, Heinz Engelmann, Jan Hendriks, Eddi Arent

LÄNGE:
93 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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Das ist er also, der erfolgreichste Film des Wallace-Zyklus, und man fragt sich: Warum eigentlich? Vielleicht, weil er wie nur wenige andere Werke der Reihe alle Erwartungen erfüllt und nichts darüber hinaus macht, was einen irritieren könnte? Weil es schon wieder um eine Erbin geht, die nichts von ihren Millionen weiß? Weil die Identität des Täters besonders überraschend ist – so überraschend, dass man sich auch düpiert fühlen darf (obwohl es ein paar sehr diskrete Hinweise gibt)? Oder liegt’s an der tollen Hafenspelunke, in der Elisabeth Flickenschildt unzüchtige Lieder raunt (»Was man Liebe nennt, so wie’s der Fachmann kennt, geschieht besonders in der Nacht!«) und überhaupt daran, dass der Film dann doch mal über die Stränge schlägt? (Olaf Möller)