Kafka im Kino

Kurzfilmprogramm: Was Kafka im Kino sah

Director:
Diverse
Release Year:
1911–1913
Country:
F | DK



NICK WINTER ET LE VOL DE LA JOCONDE:

DEUTSCHER TITEL:
NICK WINTER UND DER DIEBSTAHL DER MONA LISA

REGIE:
Paul Garbagni
JAHR:
1911
LAND:
F

MIT:
Georges Vinter

LÄNGE:
8 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
französische Zwischentitel

DEN HVIDE SLAVEHANDELS SIDSTE OFFER:

ENGLISCHER TITEL:
IN THE HANDS OF THE IMPOSTORS II
DEUTSCHER TITEL:
DIE WEISSE SKLAVIN II

REGIE:
August Blom
JAHR:
1911
LAND:
DK

BUCH:
Peter Christensen
KAMERA:
Axel Graatkjær
MIT:
Clara Wieth, Lauritz Olsen, Thora Meincke, Otto Lagoni

LÄNGE:
48 min
FORMAT:
viragiert, DCP
FASSUNG:
englische Zwischentitel

LA BROYEUSE DE CŒURS:

DEUTSCHER TITEL:
DIE HERZENSBRECHERIN

REGIE:
Camille de Morlhon
JAHR:
1913
LAND:
F

BUCH:
Camille de Morlhon
MIT:
Pierre Magnier, Léontine Massart, Camille Liceney, López, Jeanne Brindeau, Jean Jacquinet, Louis-Claude Basseuil

LÄNGE:
47 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
französische Zwischentitel

Gesamtlänge:
103 min
Mit Live-Musikbegleitung von Gerhard Gruber

Mit einer Detektivgeschichte und der populären Figur Nick Winter, einem Gesellschaftsdrama mit rasanten Verfolgungsjagden und einem visuell beeindruckenden Melodram begeben wir uns auf die Spuren des Kinogängers Kafka, der den Besuch dieser frühen Kolportagefilme in seinen Tagebüchern dokumentiert. Das Lebens- und Filmtempo ist vor über 100 Jahren ungleich langsamer, doch die Gier des Publikums nach dem Spektakel damals wie heute ebenso groß wie die darauffolgende Ernüchterung: »Bin ganz leer und sinnlos, die vorüberfahrende Elektrische hat mehr lebendigen Sinn.« (red)