Zu Gast im METRO Kinokulturhaus

Jüdisches Filmfestival Wien

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Der vor genau zehn Jahren kreierte Leitspruch »Shalom Oida« – aktuell ergänzt durch Untertitel wie »Gerade jetzt!« – ist wieder Plakatmotiv des Jüdischen Filmfestival Wien – und das aus gutem Grund. Die Ereignisse im Nahen Osten haben weitreichende Auswirkungen auf die Wahrnehmung jüdischer Gemeinschaften. Besonders heuer möchte das JFW daher ein Ort sein, an dem Vorurteile abgebaut, gemeinsame Nenner gesucht und Friedensinhalte geteilt werden.

 

Alle Infos zu Programm, Spielstätten und Tickets auf der Webseite des Festivals.


Jüdisches Filmfestival Wien

Vom 5. bis 22. März 2024

Vorführungen im METRO Kinokulturhaus vom 11. bis 21. März

PDF Spielplan

PDF Katalog

reservierung@filmarchiv.at
+43 1 512 18 03 (täglich 14:00–21:00)

Spielort

METRO Kinokulturhaus
Johannesgasse 4, 1010 Wien
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Weitere Spielorte auf der Webseite des Festivals

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Auf außergewöhnliche Weise illustriert der mehrfach prämierte ukrainisch-französische Spielfilm SHTTL das Leben in einem galizisch-jüdischen Dorf im Jahr 1941, kurz vor der Nazi-Invasion. Die Dialoge sind Jiddisch, das Stettl wurde in der Ukraine extra für die Dreharbeiten gebaut, sein Verbleiben ist ungewiss.

 

Zurückhaltend und mit großer Emotion erzählt Shalom Hager in seinem Regiedebüt UNDER THE SHADOW OF THE SUN von der Suche Matkos nach seinem verlorenen Sohn. Während Matkos Schicksal in einem Moment besiegelt scheint, erhält er eine Chance auf Rehabilitation und begibt sich auf eine Reise, die von den Höhen und Tiefen einer verpassten Vater-Sohn-Beziehung geprägt ist.

 

Für die Dokumentation GOD SPEAKS YIDDISH besuchte der in den USA lebende israelische Erfolgsautor Tuvia Tenenbom, der auch persönlich im METRO Kinokulturhaus anwesend sein wird, das orthodoxe Viertel Mea Shearim, in dem er aufgewachsen ist. Er trifft einen Vater von 18 Kindern, chassidische Gelehrte und Konvertiten – aber fast keine Frauen. Seinen Gesprächspartnern begegnet er mit Respekt – und ein paar hintergründigen Fragen zur Religion.

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Bild: Volodymyr Ivanov