JUNG-WIEN

ZU KAISERS ZEITEN …

Regie:
Felix Dörman; Hans Otto Löwenstein
Jahr:
1912; 1916
Land:
A


Film 1:
DIE ZIRKUSGRÄFIN
Regie:
Felix Dörmann
Jahr:
1912
Land:
A
BUCH:
Felix Dörmann
MIT:
Eugenie Bernay, Felix Dörmann, Heinrich Eisenbach, Mizzi Telmont

Länge:
22 min
Format:
s/w, 35mm
Fassung:
Deutsche Zwischentitel


Film 2:
DER GLÜCHSSCHNEIDER
Regie:
Hans Otto Löwenstein
Jahr:
1916
Land:
A
BUCH:
Felix Salten
MIT:
Rudolf Schildkraut, Joseph Schildkraut, Mizzi Griebl, Mela Schwarz

Länge:
32 min
Format:
viragiert, 35mm
Fassung:
Deutsche Zwischentitel

Termine

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Live-Musikbegleitung: Safety Last! Quartett
(Heidi Fial, Kathi Hiseberger, Sebastian Schwarz, Andi Lechner)

Zum Auftakt unseres Jung-Wien-Reigens zeigen wir zwei Arbeiten, bei denen zwei bekannte Vertreter dieser Strömung selbst Regiehand anlegten, die allerdings nur in Fragmenten erhalten sind. Felix Dörmann, dessen Ateliers von 1912 bis 1914 in der Wiener Kandlgasse ihren Sitz hatten, hatte bei seinen Filmausflügen nur bescheidenen finanziellen Erfolg. In DIE ZIRKUSGRÄFIN verliebt sich eine Artistin in einen edlen Grafen (Dörmann), was ihren Verehrer, den Clown, ins Unglück stürzt. Auch Felix Salten pflegte eine intensive Beziehung zum Kino. Seine früheste noch erhaltene Arbeit DER GLÜCKSSCHNEIDER handelt von einem folgenreichen Lotteriegewinn, der groteske Situationen und humorvolle Missverständnisse produziert. Im Anschluss an das Filmprogramm kann das Publikum im Foyer das Kaiserpanorama in Aktion betrachten. (Florian Widegger)