Albert Quendler

OMARU – EINE AFRIKANISCHE LIEBESGESCHICHTE

Regie:
Albert Quendler
Jahr:
1955
Land:
A

BUCH:
Albert Quendler
KAMERA:
Elio Carniel
MUSIK:
Hanns Jelinek
MIT:
Omaru, Jindaray, Jidacha, Delimassa, Wilhelm Borchert (Sprecher)

LÄNGE:
90 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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Die Geschichte des Paares Omaru und Jindaray, die einem Bergbauernstamm angehören, steht im Zentrum des Films. Während er von Reichtümern träumt, einem Leben auf großem Fuß, muss sie sich aus der Not als Sklavin verkaufen … OMARU entsteht auf einer Expedition des nicht unumstrittenen Großwildjägers Ernst A. Zwilling in Kamerun. Quendler verwebt darin ethnografisches Interesse und dokumentarische Praxis mit einer Spielfilmhandlung, die dem damaligen Publikum eine unbekannte, fremde Welt näherbringt. Aus heutiger Sicht ein problematisches Unterfangen, weil der Film trotz ehrenwerter Absichten Stereotype bedient, ist OMARU als einer der ersten heimischen Farbfilme dennoch eine Ausnahmeerscheinung und wurde mehrfach auf internationalen Festivals ausgezeichnet. (Florian Widegger)