Kino auf Welteroberung

MILAK, DER GRÖNLANDJÄGER

Regie:
Bernhard Villinger/Georg Asagaroff
Jahr:
1928
Land:
D

BUCH:
Armin Petersen, Bernhard Villinger
KAMERA:
Sepp Allgeier, Albert Benitz, Richard Angst
MIT:
Waldemar Coste, Harry Bellinghausen, Ruth Weyher, Lotte Lorring, Nils Focksen

LÄNGE:
81 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Zwischentitel

Termine

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Mit Live-Musikbegleitung von Florian C. Reithner

Basierend auf wahren Begebenheiten der Expeditionen von Scott, Mawsen und Koch verschwimmen hier die Grenzen zwischen Dokumentation und Spielfilm. Drei Forscher trotzen unter der Führung des Inuit Milak in der Arktis Schneewüsten, Gletscherspalten und Stürmen – im Wettlauf mit einer amerikanischen Expedition auf dem Weg zum Nordpol. Gedreht wurde dieses spannende, in der zeitgenössischen Berichterstattung vor allem als deutsche Antwort auf Flahertys NANOOK OF THE NORTH (1922) wahrgenommene Drama unter anderem in Grönland und auf Spitzbergen. Imponierende Landschaftsaufnahmen treffen auf ethnografische Beobachtungen, eingefangen von Mitarbeitern aus Arnold Fancks »Freiburger Kameraschule«. Die Natur wird zum mitentscheidenden Akteur, indem man ihr mittels Eissprengungen zu noch mehr Imposanz verhilft. (red)