Zeitenwende 1918

LEKCJA MARTWEGO JĘZYKA

Regie:
Janusz Majewski
Jahr:
1979
Land:
PL

DEUTSCHER TITEL:
UNTERRICHT IN EINER TOTEN SPRACHE
BUCH:
Janusz Majewski, nach dem gleichnamigen Roman von Andrzej Kuśniewicz
KAMERA:
Zygmunt Samosiuk
MUSIK:
Andrzej Kurylewicz
MIT:
Olgierd Łukaszewicz, Ewa Dałkowska, Juliusz Machulski, Gustaw Lutkiewicz, Irena Karel

LÄNGE:
99 min
FORMAT:
Farbe, DCP
FASSUNG:
polnische Originalfassung mit englischen Untertiteln

Vorfilm:
DIE RÜCKEROBERUNG PRZEMYŚLS DURCH ÖSTERR.-UNGARISCHE UND DEUTSCHE TRUPPEN IM MAI 1915
JAHR:
1915
LAND:
A/H
LÄNGE:
11 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
ungarische Zwischentitel mit deutschen Untertiteln

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Ferner Donner: Im Hinterland des Krieges – Warten auf das Ende. Im Herbst 1918 ist Alfred Kiekeritz, Offizier der K.-u.-k.-Armee, in Turka, einem galizischen Ort hinter den Frontlinien, zur Bewachung russischer Kriegsgefangener stationiert. Höhepunkt des Tages ist der Warenzug, der die Station passiert. Der an Tuberkulose erkrankte Leutnant wohnt in einem kleinen jüdischen Hotel, wo er neben seinem Husten auch von Bettwanzen gequält wird, während er eher teilnahmslos auf das Ende des Krieges wartet. Die Filmversion des Romans von Andrzej Kuśniewicz beschreibt feinfühlig die Endzeitstimmung in einer dem Untergang geweihten Epoche. Die im Südosten Polens gelegene Festungsstadt Przemyśl war ein heiß umkämpfter Brückenkopf an der galizischen Front, der wiederholt den Besitzer wechselte. (Helmut Pflügl)