Kino wie noch nie

DIE ZWEI LEBEN DER VERONIKA

Regie:
Krzysztof Kieślowski
Jahr:
1991
Land:
F/PL/N

Originaltitel:
LA DOUBLE VIE DE VÉRONIQUE
BUCH:
Krzysztof Kieślowski, Krzysztof Piesiewicz
KAMERA:
Sławomir Idziak
MUSIK:
Zbigniew Preisner
MIT:
Irène Jacob, Władysław Kowalski, Sandrine Dumas, Guillaume de Tonquédec, Claude Duneton

LÄNGE:
98 min
FORMAT:
Farbe, 35mm (Kopie aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums)
FASSUNG:
französische/polnische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Termine

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  • Sticker Krzysztof Kieslowski
Eine Hommage mit freundlicher Unterstützung des Polnischen Instituts Wien

»Seit einiger Zeit habe ich das seltsame Gefühl, als wäre ich nicht allein auf der Welt.« Die polnische Sängerin Weronika spürt eine seltsame Verbundenheit mit etwas Unbekanntem, das sich ihr während einer Demonstration auf dem Hauptplatz in Krakau offenbart. In einem Bus mit französischen Touristen bemerkt sie ein Mädchen, das genauso aussieht wie sie. Eine folgenschwere Erkenntnis – auch für ihr »Spiegelbild«, dessen Leben sich in der Heimat ebenfalls radikal zu ändern beginnt. Kieślowskis erster internationaler Film nach seinem Durchbruch mit der »Dekalog«-Serie ist ein betörend-poetisches Rätsel um zwei Frauen und eine geheimnisvolle Musik und zementiert seinen Ruf als meisterhafter Kinometaphysiker des ausgehenden 20. Jahrhunderts. (Florian Widegger)