OKTOBER 1917

KALINA KRASNAJA – ROTER HOLUNDER

Regie:
Wasilij ŠŠuškšin
Jahr:
1973
Land:
SU

BUCH:
Wasilij ŠŠuškšin
KAMERA:
Anatolij Zabolotskij
MIT:
Wasilij ŠŠŠuškšin, Lidija Fedosejewa, Marija Skworcowa, Iwan Ryžžov, Aleksej Wanin, Olga Bystrowa

Länge:
110 min
Fassung:
Farbe, 35mm
Format:
dF

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Rurales Leben am Ende der »schönen Epoche«. Der wegen Diebstahls verurteilte Strafgefangene Jegor hat während der Haft eine Brieffreundschaft mit der Bäuerin Luba begonnen, die ihn nach der Entlassung aufnimmt. Doch die Kumpane aus dem alten Leben spüren ihn auf. Da er sich weigert, ins Milieu der Ganoven zurückzukehren, wird er Opfer eines Racheakts. Der Autor, Regisseur und Schauspieler ŠŠuškšin, eine wichtige Person im kulturellen Diskurs der Tauwetterära, plädiert in seinem letzten Film, kurz vor seinem Tod 1974, für die Resozialisierung Straffälliger und brandmarkt unsoziales Verhalten. Das Wort Kalina bedeutet Schneeballstrauch. (Helmut Pflügl)