Bernhard Wicki

DIE BRÜCKE

Regie:
Bernhard Wicki
Jahr:
1959
Land:
BRD

BUCH:
Michael Mansfeld, Heinz Pauck, Bernhard Wicki (uncr.), nach dem Roman von Manfred Gregor
KAMERA:
Gerd von Bonin
MUSIK:
Hans-Martin Majewski
MIT:
Folker Bohnet, Fritz Wepper, Michael Hinz, Frank Glaubrecht, Karl Michael Balzer, Volker Lechtenbrink, Günter Hoffmann, Cordula Trantow, Günter Pfitzmann, Siegfried Schürenberg, Vicco von Bülow

LÄNGE:
103 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Termine

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Restaurierte Fassung
MI 11.9.: In Anwesenheit von Elisabeth Wicki-Endriss
Freier Eintritt für FAA-Clubmitglieder (mit Begleitung)

Ein Ereignis, so unbedeutend, dass es keine Erwähnung in einem Heeresbericht findet: Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs werden im Volkssturm selbst die Kinder zu Soldaten. Von einem Tag auf den anderen müssen sie an die Waffen und verteidigen, was es noch zu verteidigen gibt. Und so wird eine Gruppe junger Burschen abkommandiert, eine Brücke vor den herannahenden Amerikanern zu schützen. Ein verzweifeltes, sinnloses Kommando … Mit DIE BRÜCKE beginnt ein neues Kapitel in der Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit im deutschen Nachkriegskino. Ein Film wider Heldenfantasien und martialische Männerbilder, der von einer unschuldigen wie verlorenen Jugend erzählt, die, von einer grauenhaften Ideologie geblendet, ins Verderben stürzt. (Florian Widegger)