Surviving Images

DER FLUCH

Regie:
Robert Land
Jahr:
1925
Land:
A

PRODUKTION:
[Robert] Land-Produktion, Wien
BUCH:
Walter Reisch
KAMERA:
Nikolaus Farkas
BAUTEN:
Hans Rouc, Hans Berger
MIT:
Oskar Beregi, Lilian Harvey, Albert Heine, Hans Pointner, Ria Jaszonyi, Hans Thimig, Ferdinand Bonn, Anny Horni

LÄNGE:
71 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Zwischentitel

Termine

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Restaurierte Fassung
Mit Live-Musikbegleitung von Katharina Ernst

Der Film entführt in ein galizisches Schtetl des 19. Jahrhunderts und erzählt parabelhaft das Schicksal des vom rechten Weg abkommenden Pferdehändlers Jehuda Nachmann und seiner Katharsis. Nachmann nimmt es mit den jüdischen Geboten nicht so genau und zieht damit den Zorn des Vaters jener Frau auf sich, die sich aufgrund seiner Verfehlungen das Leben genommen hat. Er wird verflucht, und weder verstrichene Zeit noch eine andere Umgebung halten das Unglück auf, das ihn und seine Nachkommen nun verfolgt … Ein Film über Schuld und die Suche nach Vergebung, darüber hinaus auch ein extrem authentisches Bild des Schtetls. Interessant auch die Produktionsgeschichte: Die Finanzierung dürfte auf Crowdfunding basieren, initiiert vom Regisseur selbst. (Armin Loacker)