ČUŽAJA BELAJA I RJABOJ / DIE FREMDE WEISSE

Jugend in der Sowjetunion. Eine kasachische Kleinstadt im Herbst 1946: Der Film zeigt Episoden aus dem Leben eines jungen Taubenzüchters, der während des Krieges aus Moskau hierher evakuiert wurde. Er hat Glück, als sich eine weiße Wildtaube in seinem Verschlag einfindet. Doch die fremde Weiße erregt den Neid und Begehrlichkeiten der Erwachsenen, denn in der Stadt herrscht das »Taubenfieber«. Da ihm die »Tauben-Mafia« den Schatz streitig machen will, gerät der junge Iwan in Gefahr. Einer der ersten Glaznost-Filme von großer visueller Schönheit. (Helmut Pflügl)