Christian Berger

ATEMNOT

Regie:
Käthe Kratz
Jahr:
1984
Land:
A

BUCH:
Peter Turrini
KAMERA:
Christian Berger
MUSIK:
Konstantin Wecker, Dead Nittels
MIT:
Henriette Cejpek, Johannes Silberschneider, Maria Martina, Andreas Vitasek, Paola Loew, Sigi Maron

LÄNGE:
97 min
FORMAT:
Farbe, 16mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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SA 13.11.: In Anwesenheit von Käthe Kratz und Christian Berger

»Es ist die Geschichte von zwei Jugendlichen, denen es nicht gelingt, sich in unserer Welt – so wie sie ist – zu beheimaten. Sie haben keine Chance dazu, sie bekommen auch keine und letztlich wollen sie auch keine mehr. Von zwei Einsamen, die sonst keine Stimme haben. Wenn man von ihnen hört, dann nur, weil einer verlautbart, dass die Selbstmordrate wieder gestiegen sei.« (Käthe Kratz) So landen zwei junge Werther beiderlei Geschlechts also auf der Baumgartner Höhe. Sie finden Sinn und Liebe zwischen Polizeiräumung, Existenzgeschwafel und Headbanger-Konzert in der Subkultur. In ATEMNOT widmet sich Kratz unter anderem in der zerfallenden Gassergasse dem Phänomen Punk, ganz anders und testosteronbefreiter als Franz Novotny in EXIT oder Dieter Berner in ICH ODER DU. (Paul Poet)