MENSCHEN AM KANAL | DIE FREIHEIT DER BÄUME | DIE LAUSITZ 20x90

Drei frühe, kurze Arbeiten Bernhard Sallmanns, entstanden während seiner Studienzeit an der HFF Konrad Wolf, die bereits viel von dem, was den Filmemacher zukünftig umher- und antreibt, vorwegnehmen. MENSCHEN AM KANAL stellt anhand der künstlich geschaffenen Verbindung zwischen Havel, Dahme und Spree und der damit verknüpften Lage im geteilten bzw. wiedervereinten Deutschland Fragen nach Geschichte und Erinnerung, DIE FREIHEIT DER BÄUME handelt vom Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau: eine Liebeserklärung an den Ort und – was wohl nur wenige Filme von sich behaupten können – eine Lektion in Geschichte der Landschaftsgärtnerei. DIE LAUSITZ 20×90 stellt einen Dialog mit den Filmen von James Benning her: 20 statische, 90 Sekunden lange Einstellungen mit Liveton, die die vom Bergbau gezeichneten Landschaften zeigen. (Florian Widegger)