Amour Fou / Edition Österreichischer Film #251

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Amour Fou / Edition Österreichischer Film #251

„Man denkt, man möchte leben, und möchte doch sterben”- mit dieser lakonischen Umkehrung der herkömmlichen Betrachtung über Selbstmordwillige eröffnet der Film einen seltsamen Abgrund, der sich zwischen den Dingen des alltäglichen Lebens auftut. Es sind die ganz normalen Dinge, die Henriette plötzlich beunruhigen und ihr das Gefühl geben, eine Fremde in ihrem eigenen Leben zu sein. Eine Einsamkeit, die nur derjenige lindern kann, der diesen Abgrund ebenfalls kennt? In wie weit diese Sehnsucht nach dem Spiegelbild der eigenen Empfindungen nun eine Ilusion ist oder wahr- wer würde wagen dies zu wissen. Einzig und allein die Wirklichkeit des Todes ist in dieser Hinsicht unumstößlich.

AMOUR FOU (Ö, 2014)
REGIE UND DREHBUCH: Jessica Hausner
KAMERA: Martin Gschlacht | SZENENBILD: Katharina Wöppermann | KOSTÜMBILD: Tanja Hausner | SCHNITT: Karina Ressler | TON: Uve Haußig
PRODUZENTINNEN: Martin Gschlacht, Antonin Svoboda, Bruno Wagner, Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu

MIT: Birte Schnöink, Christian Friedel, Stephan Grossmann, Sandra Hüller, Holger Handtke, Barbara Schnitzler, Alissa Wilms, Paraschiva Dragus, u.v.m.


  • Lauflänge: 92 Minuten

  • Sprache: Deutsch

  • Audiodeskription: Deutsch

  • Untertitel: Englisch, Französisch, Deutsch für Hörbehinderte

  • Bildformat: 16:9

  • Ton: Dolby Digital 2.0 + 5.1

  • Bonus (ca. 35 Min.): Trailer, Interview