Film | Universität
 

Film Noir Reloaded

Grenzen, Migration, Exil und Subversion

24.11.2020–19.1.2021

Termine

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Film Noir Reloaded widmet sich von November 2020 bis Jänner 2021 Grenzen, Grenzüberschreitungen, Migration, ethnischen Spannungen und dem Exil aus Europa. Die Spielfilme fragen danach, was an den Grenzen der USA geschah und geschieht. Warum warteten nach 1945 in Havanna EuropäerInnen sehnsüchtig auf eine Chance, nach Florida zu gelangen? Wie nutzten damals und nutzen heute Schlepper das Elend der MigrantInnen aus?

 

Film Noir Reloaded – Grenzen, Migration, Exil und Subversion führt in die Thematik ein, beschäftigt sich mit spezifischen Fragen, Ästhetik und Filmschaffenden.


Film Noir Reloaded

24. November 2020 bis 19. Jänner 2021
Ein Programm der Reihe Film | Universität

Kurator

Frank Stern

Ticketreservierung

reservierung@filmarchiv.at
+43 1 512 18 03 (täglich 14:00–21:00)

Covid-19: Bitte geben Sie bei der Reservierung den gewünschten Sitzplatz an

Spielort

METRO Kinokulturhaus
Johannesgasse 4, 1010 Wien
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Die Filme der klassischen Noir-Periode der 1940er- und 1950er-Jahre sind von atemberaubender Aktualität. Sie sind geprägt vom Filmexil aus Wien und Berlin, vom visuellen Stil des Weimarer Kinos, der sich durch die kreativen DrehbuchautorInnen, Kamerapersonen, Regisseure und SchauspielerInnen aus Europa mit der amerikanischen Hard-boiled Fiction verband.

 

Grenzen sind aber immer auch innere Barrieren, die überwunden werden müssen, psychische Zustände, Ängste, Vorurteile, soziale Stereotypen, die unbewusst in sozialen Konfrontationen, Geschlechterbeziehungen oder Begegnungen mit dem kulturell Fremden an die Oberfläche drängen. Film noir lebt von visuellen Subversionen, bringt das Verdrängte ans Licht und verbirgt es zugleich im Schatten. (Frank Stern)

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