ALT-/NEULAND

ODED HANODED

Regie:
Haim Halachmi
Jahr:
1932
Land:
Palestine

Englischer Titel:
ODED THE WANDERER
BUCH:
Haim Halachmi, nach der Novelle von Zvi Lieberman-Livne
KAMERA:
Nathan Axelrod
MUSIK:
Emanuel Pugachov
MIT:
Shimon Povsner, Shimon Finkel, Shifra Ashman, Dvora Halachmi

Länge:
70 min
Format:
s/w, DCP
Format:
Originalfassung mit englischen und hebräischen Zwischentiteln

Termine

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Mit einer Einführung von Frank Stern, anschließend Publikumsgespräch mit dem Sohn des Regisseurs, Joseph Halachmi. Die Filme sind ebenfalls Teil der Retrospektive Zionismus und Utopie von 3. bis 8. Mai.

ODED HANODED ist der erste Ivrith »sprechende« Spielfilm, der in der Zeit des britischen Mandats über Palästina entstand. Er spiegelt das jüdische Leben im Jesreel-Tal im Norden des Landes wider. Natur, Individuum und Kollektiv bilden den Rahmen für die Geschichte eines verträumten jungen Wanderers, der verloren geht und unter anderem Beduinen begegnet. Regisseur Haim Halachmi gilt als Filmpionier des israelischen Spielfilms und drehte parallel eine Kurzfilmkomödie über den jüdischen Fasching – das Purimfest in Tel Aviv –, der das Leben der Stadt zu dieser Zeit dokumentiert. VEJEHE BEJAMEI, dessen Titel die ersten Worte des Buches Esther sind, wird zum ersten Mal außerhalb Israels gezeigt. (Frank Stern)