Wien wie noch nie

OBSZÖN – DER FALL PETER HERZL

Regie:
Hans-Christof Stenzel
Jahr:
1981
Land:
A/BRD

BUCH:
Hans-Christof Stenzel, Alfred Paul Schmidt
KAMERA:
Rudolf Blahacek
MUSIK:
Ambros Seelos
MIT:
Volker Spengler, Lydia Kreibohm, Karina Fallenstein, Heinz Schubert, Hanno Pöschl, Monika Bleibtreu, Udo Proksch

LÄNGE:
97 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Termine

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Analoge Projektion

»Kusch, Čevapčiči! Wir haben hier Europapreise!« Hanno Pöschl als Zuhälter Joe lässt nix anbrennen. Die beste Katz’ im Stall darf mittags in der Gastarbeiterbaracke eine Zusatzschicht Ficki-Ficki schieben. In Wirklichkeit grantelt er, weil die Kathi nicht mehr auftaucht, weil’s einen Piefkinesen, Jude und Kommunist obendrein, bei sich im Gemeindebau unter- und einischlupfen lässt. Einer, der Terrorist sein soll. Und bald schon, bald fällt ein Sonderkommando über den Karl-Marx-Hof her. Der wahlwienernde deutsche Regie-Irre Stenzel war das wildeste Kind des österreichischen Kinos. Mit OBSZÖN schuf er quasi EXIT Teil 2, eine schmissig-zotige Polit-Thriller-Satire gegen RAF-Paranoia, Bigotterie und Heimatbündlertum. (Paul Poet)

 

Im digitalen Heimkino:

STENZEL! ALS FILME NOCH VERRÜCKT SEIN DURFTEN (D 2011)

Evi Oferkofler und Edith Eisenstecken gewähren Einblicke in das spannende und bisweilen verstörende Werk des im Juni 2019 verstorbenen Filmemachers.

STENZEL! ALS FILME NOCH VERRÜCKT SEIN DURFTEN (D 2011)