Von Caligari bis Hitler

M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER

Regie:
Fritz Lang
Jahr:
1931
Land:
D

BUCH:
Thea von Harbou, Fritz Lang
KAMERA:
Fritz Arno Wagner
MIT:
Peter Lorre, Ellen Widmann, Inge Landgut, Otto Wernicke, Theodor Loos, Gustaf Gründgens, Fritz Odemar, Paul Kemp

LÄNGE:
117 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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Restaurierte Fassung
Mit einer Einführung von Klaus Davidowicz und anschließender Diskussion

Peter Lorre, in Wien aufgewachsen und 1933 vor den Nazis ins Exil geflüchtet, schuf hier eines der eindringlichsten Mörder-Porträts der Filmgeschichte. M wurde von der Nazi-Propaganda missbraucht, indem suggeriert wurde, der Jude Lorre würde als Kindermörder sein wahres Gesicht zeigen: »Juden ohne Maske«. M ist ein Großstadtfilm, ein früher Noir, und zeigt noch einmal die Größe und das Potenzial des Weimarer Kinos, bevor der deutsche Film in nationalistischem Germanenwahn und Todessehnsucht unterging. (Klaus Davidowicz)