Living Collection

KURT KREN – LORD OF THE FRAMES (1929–1998)

Regie:
Kurt Kren
Jahr:
1957–1995
Land:
A


1/57 VERSUCH MIT SYNTHETISCHEM TON (TEST):
A 1957 | 2 min, s/w
2/60 48 KÖPFE AUS DEM SZONDI-TEST:
A 1960 | 4 min, s/w
3/60 BÄUME IM HERBST:
A 1960 | 5 min, s/w
6/64 MAMA UND PAPA (MATERIALAKTION OTTO MÜHL):
A 1964 | 4 min, Farbe
8/64 ANA – AKTION BRUS:
A 1964 | 3 min, s/w
9/64 O TANNENBAUM:
A 1964 | 3 min, Farbe
11/65 BILD HELGA PHILIPP:
A 1965 | 2 min, s/w
15/67 TV:
A 1967 | 4 min, s/w
31/75 ASYL:
A 1975 | 8 min, Farbe
32/76 AN W + B:
A 1976 | 7 min, Farbe
33/77 KEINE DONAU:
A 1977 | 8 min, Farbe
37/78 TREE AGAIN:
A 1978 | 3 min, Farbe
42/83 NO FILM:
A 1983 | 1 min, s/w
44/85 FOOT’-AGE SHOOT’-OUT:
A/US 1985 | 3 min, Farbe
46/90 FALTER 2:
A 1990 | 1 min, s/w*
49/95 TAUSENDJAHREKINO:
A 1995 | 3 min, Farbe*

Gesamtlänge:
61 min
Format:
16mm bzw. *35mm, ohne Dialog

Termine

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Mit einer Einführung von Brigitta Burger-Utzer

Bereits Kurt Krens erster Film 1957 – die Zahlen im Filmtitel benennen Nummer und Produktionsjahr – besticht durch eine serielle Montage-Technik, mit welcher Kren zusammen mit Peter Kubelka die später in den USA als Structural Film bezeichnete Richtung vorwegnahm. Ebenso pionierhaft sind seine punktgenauen Partituren der Folgejahre, die bis Anfang Februar 2019 im Mumok ausgestellt sind. Während der Zusammenarbeit mit den Wiener Aktionisten entwickelte Kren seine berühmte Kurzschnittmethode. Zusätzlich zur formalen Intensität gibt es auch eine »dokumentarische« Dimension in seinem Werk. Er schuf zeitlose und bisweilen berührende Filme aus flüchtigen, alltäglichen Momenten. (Brigitta Burger-Utzer)