Punk Cinema

KALT WIE EIS

Regie:
Carl Schenkel
Jahr:
1981
Land:
BRD

BUCH:
Carl Schenkel
KAMERA:
Horst Knechtel
MUSIK:
Tempo, Blixa (i. e. Blixa Bargeld), Neon Babies, Klaus Schulze
MIT:
Dave Balko, Hanns Zischler, Rolf Eden, Brigitte Wöllner, Uschi Zech, Otto Sander

LÄNGE:
87 min
FORMAT:
Farbe, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

Vorfilm:
EISZEIT
REGIE:
Wolfgang Strobl
Jahr:
1983
Land:
A

LÄNGE:
32 min
FORMAT:
Farbe, 16mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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DI 10.9.: In Anwesenheit von Wolfgang Strobl

Breathless in Berlin. Körperkino in Kreuzberg. Der Schweizer Schenkel, einst Wunderjunge des BRD-Kinos, haut einem die Leinwand nur so um die Ohren, wenn der rüpelige Babyface-Gangster Dave Balko, Sänger der Band Tempo, mit einer Wagenladung Charisma unterm Lederjackerl die geteilte Stadt in Schutt und Asche legt. Vom Jugendknast retour ins Rotlicht, verliebt er sich gleich mal tödlich und entfacht den Ein-Mann-Zonenkrieg rund um die Schiebermafia. Ein Zuckerlwerk an Neon-Action, von dem selbst Refn, Noé und Michael Mann heut noch lernen können. Und wer das Speed-schwangere Solo von Blixa Bargeld hier drin nicht gesehen hat, der hat nicht gelebt. Davor ein legendäres heimisches Szeneporträt der Härtlings-Clubs in Wien und Linz. (Paul Poet)