Kino wie noch nie

JULES ET JIM

Regie:
François Truffaut
Jahr:
1961
Land:
F

BUCH:
François Truffaut, Jean Gruault, nach dem Roman von Henri-Pierre Roché
KAMERA:
Raoul Coutard
MUSIK:
Georges Delerue
MIT:
Jeanne Moreau, Oskar Werner, Henri Serre, Marie Dubois, Boris Bassiak, Sabine Haudepin

LÄNGE:
106 min
FORMAT:
s/w, DCP
FASSUNG:
französische Originalfassung mit englischen Untertiteln

Termine

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Paris 1912: Zwei beste Freunde, der französische Schriftsteller Jim und der Österreicher Jules, verlieben sich in Catherine. Ihrer unbeschwerten Ménage-à-trois setzt der Krieg ein jähes Ende und sie sich nach einigen Jahren im Schwarzwald wiedersehen, sind Catherine und Jules eine Familie, doch die Gefühle zwischen ihr und Jim lodern immer noch … Mag die Kamera auch noch so leichtfüßig durch diese bittersüße Liebesgeschichte, einem Höhepunkt der Nouvelle Vague, wirbeln – der Film erzählt auch und vor allem vom Erstarren und langsamen Verschwinden einer freigeistigen Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Truffaut über seinen Hauptdarsteller: »Werner verstand nicht ein Viertel seines Textes, denn er konnte kaum Französisch. Was er jedoch in den Film hineinlegte, beweist den großen Burgschauspieler.« (Florian Widegger)