1948 – ÖSTERREICH ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN

DAS SINGENDE HAUS

Regie:
Franz Antel
Jahr:
1948
Land:
A

BUCH:
Aldo von Pinelli, Franz Antel
KAMERA:
Oskar Schnirch, Helmuth Ashley
MUSIK:
Peter Kreuder
MIT:
Hans Moser, Richard Romanowsky, Walter Müller, Hannelore Schroth, Paul Kemp, Herta Mayen, Susi Nicoletti, Curd Jügens, Dorothea Neff

LÄNGE:
95 min
FORMAT:
s/w, 35mm
FASSUNG:
deutsche Originalfassung

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Eines der folgenreichsten Werke austriakischer Fabrikation: das Langfilmdebüt von Franz Antel, der mit seinem Schaffen das Bild der einheimischen Kinolandschaft wie kaum ein anderer bestimmen sollte. Der Apologet des Szegediner Krautfleischs blieb sich dabei absolut treu. DAS SINGENDE HAUS unterscheidet sich kaum von seinen eher berüchtigten Werken der 1960er- und 70er-Jahre – gestalterisch ist er noch um einiges sauberer (was vor allem den Tanz- und Gesangsszenen zugutekommt), und auch sonst gehts eher adrett und nett als feist und (k)nackig dreist zu, aber die Erfolgsgeschichte vom Aufstieg einer flotten Jazzkapelle, finales Liebesglück, Backstage-Remmidemmi und zwischenzeitliche Deppertmissverständnisse inklusive – die hat Antel immer wieder erzählt. Er ist halt ein Auteur: einer, der dauernd denselben Film macht … (Olaf Möller)